Ernährung

Auf Anraten meines Hausarztes habe ich meine Ernährung umgestellt. Ein Tumor ernährt sich grundsätzlich von Glukose und Fruktose, also Fruchtzucker der in Obst vorkommt. Auch sonstige Kohlenhydrate und der daraus entstehende Zucker dienen als Mahlzeit. Darum habe ich meine Ernährung auf LowCarb bzw ketogen umgestellt. Ebenso verzichte ich komplett auf Weizen und sonstige gluten- und stärkehaltige Nahrungsmittel. Industriell hergestellte Nahrungsmittel und Massenproduktion meide ich, Fertigprodukte und Fastfood sowieso. Der Körper sollte auch basisch sein um ein gutes Klima im Körper zu haben was wiederum den Krebs hindert sich zu vermehren.

Durch LowCarb/Keto habe ich eine sehr niedrige Kohlenhydrataufnahme die sich im ketogenen Bereich bewegt. Im Schnitt nehme ich ca 10-15 Gramm Kohlenhydrate und ca 5-10 Gramm Zucker am Tag zu mir. Ja, wer sich auskennt weis dass das nicht viel ist. Viele sagten mir das der Körper Kohlenhydrate braucht. Ja und nein. Ich bin seit Februar 2018 ketogen und fühle mich prächtig. Heftiger Nebenefekt: Gewichtsverlust, da der Körper seine Nährstoffe dann aus Fetten und Proteinen holt und diese bei den meisten unter uns zur Genüge in der „Weizenwampe“ eingebettet sind. Ich habe in einem halben Jahr 30 Kg Gewicht verloren. Klar tut die Chemo ihren Teil dazu (Appetitlosigkeit, Übelkeit) aber der Verzicht auf Weizen, Kohlenhydrate und Zucker ist elementar in der Krebsbekämpfung und schadet auch sonst nicht.

Die moderne Ernährung, angefangen bei Fertigprodukten und endet beim goldenen M(c Donald). Es ist sehr erschreckend was wir heutzutage auf den Tisch bekommen und dann wird auch noch behauptet, es sei Gesund. Vergesst alles was euch da draussen erzählt wird und wie oben schon erwähnt ist auch Zucker einer unserer stehten Begleiter in der Nahrungsmittelwelt. Zucker macht süchtig. Zucker ist für die Industrie ein wunderbares Mittel, dient es nicht nur als äusserst günstiges Streckmittel zur Gewichtserhöhung des Produktes, wird Zucker auch genutzt um euch das Produkt „schmackhafter“ zu machen. Ein psychologischer Trick der Lebensmittelindustrie. Zucker erzeugt in eurem Gehirn ein Belohnungsgefühl und somit ein „will ich wieder haben“. Also wird ein Suchtzustand ausgelöst und das Produkt wird wieder gekauft. Es ist der Industrie auch völlig egal obs gesund ist oder nicht. Leider ist unsere Ernährung auch wie so gut wie alles auf Profit ausgelegt.

Darum –> Ernährt euch BIO. Am besten regional, weils dann vom Bauern eures Vertrauens kommt. Es geht nicht anders um langfristig Gesund zu werden und zu bleiben. Alles was nicht BIO ist ist Massenproduktion die schon bedingt durch ihre industrielle Herstellung keine sinnvollen Nährstoffe beinhaltet. Diese werden durch Kreuzungen genetisch verändert um noch mehr Ertrag zu bekommen. Somit minimiert sich wiederum der „gesunde Inhalt“ in unseren Lebensmitteln. Auch Pestiziede die bei der Schädlingsbekämpfung eingesetzt werden sind höchstgradig krebserregend. Kleines Beispiel mit Brokoli: Der Brokoli gibt bei jeder Berührung mit Wasser, etwa zu abwaschen wegen der Pestiziede, etwas seiner anti Krebs Wirksoffe ab. Nach ca 5 min kochen ist er nur noch halb so gesund. Wie viele Rezepte kenne ich bei denen der Brokoli 30min und länger im Ofen vor sich hin brodelt. Erlich gesagt, totes Gemüse. Leider! Also darum auch BIO, da ist nämlich nichts gespritzt. Abwaschen muss man etwas, der Hygiene zu liebe, trotzdem aber esse ich meinen Brokoli dann in der Regel handwarm. Wenn ich koche lege ich den Brokoli für max 3 Minuten zum warm werden dazu. Das reicht, auch wenn er dann nur lauwarm ist. Gesund ist mir wichtiger! Ausmahme mach ich wenn das Gekochte samt der Flüssigkeit in der es gekocht wurde mit verzehrt wird. Da sind die meisten Nährstoffe dann in der Sosse.

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